Winterzauber im Valentinenhof
Im Naschgarten kehrt der Winter ein,
überzuckert von Schnee, so glitzernd und fein.
Lebkuchenfiguren sitzen beisammen,
lächeln im Reigen der kalten Flammen.
Ein froher Mann, ein Mädchen mit Schleif,
die süße Familie, sie bleibt nicht allein.
Schneeflocken tanzen im zarten Licht,
ein Zauber, der immer noch von Wundern spricht.
Der Hirsch steht wachsam im stillen Raum,
die Eule träumt unter dem Lichterbaum.
Mit Zapfen, Zweigen, Natur geschmückt,
hat der Winter den Garten sanft berückt.
Hier träumt die Nacht vom Sternenlicht,
dass jeder Zweig in Schönheit bricht,
Ein Märchenland, so nah, so fein,
Vom Naschgarten in den Zauber hinein.
Wo einst die Früchte im Sommer gediehen sind,
spürt man nun Weihnachten und Winter erblühen.
Ein Zauber, so friedlich, so hell und rein,
der Naschgarten wird zum Märchenschein.
Unsere diesjährige Halloween-Party fand am 5. November 2024 um 16:00 Uhr in der Kantine der Caritas-Werkstatt statt.
Zahlreiche Bewohner und Mitarbeitende kamen in ihren gruseligsten Kostümen. Selbst die Kantine war zu einem schaurigen Ort umgestaltet worden, der perfekt zur Halloween-Stimmung passte.
Mit dem Start der Disco setzten die heißen Rhythmen sofort alle in Bewegung und animierten zum Tanzen. Es war eine Freude zu sehen, wie die Gäste in ihren kreativen Verkleidungen über die Tanzfläche wirbelten.
Der absolute Höhepunkt des Abends war jedoch das Buffet, das in diesem Jahr ein echter Hingucker war!
In allen Gruppen hatten die Mitarbeitenden gemeinsam mit den Bewohnern fantastische Snacks kreiert, die zwar gruselig, aber dennoch äußerst schmackhaft waren. Die abwechslungsreiche Auswahl sorgte dafür, dass niemand hungrig blieb.
Die Halloween-Disco war ein großer Erfolg und hinterließ zahlreiche fröhliche Erinnerungen an einen unvergesslichen Abend.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die mit viel Engagement bei den Vorbereitungen geholfen haben und am Abend tatkräftig mit angepackt haben!
In diesem Jahr konnte ich leider nicht am Erntedankfest teilnehmen. So habe ich ein paar Bewohner:innen in Form eines Interviews befragt, wie es war. Lesen Sie selbst:
Alle vom Johannesberg waren hier. Alle waren draußen. Da war die Andacht. Der Pfarrer war nicht da. Ulrika hat was aus ihrem Buch vorgelesen. Wir sollen ein Lächeln schenken. Und wir haben Smiley geschenkt bekommen. Benno hat die Gitarre gespielt. Dann hat er was vorgetragen, ich weiß nicht mehr genau was. Und Ulrika hat Fürbitten vorgelesen. Über Liebe und Lächeln. Und dass die Leute gesund bleiben und nicht krank werden. Eine Frau hatte Geburtstag. Ihr wurde gratuliert und ein Lied gesungen. Später hat sie noch Gummibärchen ausgegeben.
Zu essen gab es Suppe und Schmalzstullen dazu. Vier Suppen waren da: Käselauchsuppe, Soljanka, Kürbissuppe, Möhrensuppe mit Kartoffeln. Getränke gab es auch. Wir haben draußen gegessen. Die Tische und Bänke waren vom Johannesberg. Irgendwie kamen die hierher.
Einige Leute kamen später noch mit dem Linienbus dazu. Ich bin mit dem Fahrdienst hergekommen. Spiele waren da auch. Mir fällt noch Stiefel werfen ein. Und Basteln war auch noch. Dann war da noch Musik von der Anlage. Ruhige Musik. Ein paar Leute sind schon früher zurückgefahren. Es hat auch mal ein bisschen geregnet. Das war aber nicht schlimm.
Abends war Lagerfeuer. Da war es schon ein bisschen dunkel. Alle standen da rum. Dann war Schluss und alle sind wieder abgeholt worden. Manuela musste zweimal fahren. Jede Gruppe hat ein Körbchen mitgekriegt. Da war Obst, Kekse und Wein drin.
Das war schon schön, das Erntedankfest.
Aufgeschrieben von Stefan Kirchberg (Walburgagruppe)
An 2 Terminen im September machten sich Mitarbeitende vom Caritas Wohnen auf den Weg zum Betriebsausflug in den idyllischen Spreewald. Schon früh am Morgen (7.20 Uhr) versammelten sich alle gut gelaunt am Treffpunkt, um gemeinsam mit dem Reisebus nach Lübbenau zu fahren.
Die Fahrt war geprägt von fröhlichem Geplauder und viel Gelächter. In Lübbenau angekommen, erwartete uns eine traditionelle Kahnfahrt. Die Mitarbeiter stiegen in die zwei flachen Boote und ließen sich von den erfahrenen sowie redseligen Fährmännern durch die malerischen Wasserwege des Spreewalds staken. Die gesellige Fahrt bot Gelegenheit, die einzigartige Natur zu bewundern und die Seele baumeln zu lassen.
Zum Mittagessen wurden wir in einem Gasthaus mit einem reichhaltigen Grillbuffet und regionalen Spezialitäten verwöhnt. Auf der gemütlichen Terrasse direkt am Fließ konnten wir u. a. die Spreewaldgurken und den frischen Fisch genießen. Die Zeit verging wie im Flug, bevor wir wieder durch die Kanäle zum Hafen zurück gestakt wurden. In Lübbenau konnten sich alle im Stadtzentrum noch etwas die Füße vertreten, Eis essen, Kaffee trinken oder ein regionales Souvenir erstehen. Zufrieden und mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck traten die Caritas-Mitarbeiter die Heimreise nach Oranienburg an.
Es waren rundum gelungene Ausflüge in den Spreewald, auf dem sich die Mitarbeiter in lockerer Atmosphäre intensiv austauschen konnten. Vielen Dank an das Vorbereitungs-Team für diese tolle Aktion!
Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir uns voller Vorfreude auf den Weg nach Warnemünde. Die Sonne schien warm und es versprach ein perfekter Tag zu werden.
In Warnemünde angekommen, begannen wir unseren Ausflug mit einem entspannten Spaziergang auf der Promenade. Die frische Meeresbrise und das Rauschen der Wellen im Hintergrund waren einfach herrlich. Überall waren fröhliche Menschen unterwegs und wir ließen uns von der guten Stimmung anstecken.
Während wir flanierten, zogen uns die Klänge eines Straßenmusikers in ihren Bann. Wir blieben stehen und lauschten seiner Musik, die perfekt zur entspannten Atmosphäre des Ortes passte. Die melodischen Töne, kombiniert mit dem Meeresrauschen, waren wie Balsam für die Seele.
Ein weiteres Highlight unseres Ausflugs war der imposante Leuchtturm von Warnemünde, den wir bestaunt haben.
Zum Mittagessen kehrten wir in ein gemütliches Restaurant ein. Wir entschieden uns für Nudeln, die wunderbar schmeckten und uns für den Rest des Tages stärkten.
Nach dem Essen unternahmen wir eine Schifffahrt auf der Ostsee. Es war eine wunderbare Erfahrung, die sanften Wellen unter dem Boot zu spüren und den Blick über das weite Meer schweifen zu lassen. Während der Fahrt genossen wir einen erfrischenden KIBA, was das Erlebnis noch perfekter machte. Das Meer und der Hafen waren atemberaubend und die frische Luft tat uns gut.
Als der Tag sich dem Ende zuneigte, waren wir völlig erschöpft, aber glücklich. Wir traten den Heimweg an und ließen die vielen schönen Eindrücke Revue passieren. Zuhause angekommen, fielen wir müde ins Bett und schliefen sofort ein, mit einem Lächeln auf den Lippen und den wunderbaren Erinnerungen an einen perfekten Tag in Warnemünde.
Der Ausflug war ein voller Erfolg und wird uns noch lange in guter Erinnerung bleiben.
Wir hatten Grund zum Feiern! Wir, der St. Johannesberg, wird 125 Jahre alt! Wir hatten Spaß bei Musik, Spiel und Essen! Wir hatten Besuch vom Erzbischof! Wir hatten super Wetter! Wir hatten alle tolle T-Shirts!
Der Saal der Caritas Werkstatt hatte sich am 9. Februar durch viele fleißige Hände in einen bunten Bauernhof verwandelt. Bäuerinnen und Bauern, Tiere und andere illustre Persönlichkeiten strömten zu unserer lustigen Faschings-Party. DJ Dommi sorgte (wieder) dafür, dass die Tanzfläche nicht leer wurde. Bei den Spielangeboten wurde von den Klassikern „Eierlauf“ und „Kartoffel-Zielwerfen“ rege Gebrauch gemacht. Klar, denn jeder Teilnehmer konnte einen Preis gewinnen!
Es gab auch wieder Preise für das beste Kostüm. Highlight war wie immer das gigantische Abendbuffet, das aus mitgebrachten Leckereien aus allen Gruppen zusammen-gestellt war. Nach der obligatorischen Polonaise zum Ende der Feier wurde aus dem Bauernhof wieder der Saal der Caritas Kantine.
DANKE an alle helfenden Hände, die vor, während und nach dieser gelungenen Fasching Feier mit angepackt haben!
Am 8.1.2024 durften wir uns über den Besuch der Sternsinger aus der Schule St. Johannesberg freuen, die uns mit Liedern und Weihrauch den Segen „20*C+M+B+24“, Christus Mansionem Benedicat, für das kommende Jahr ins Haus gebracht haben.
„Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ lautet das Leitwort der diesjährigen Aktion. Weitere Informationen können Sie unter www.sternsinger.de erhalten.
Was haben zwei neugierige Mäuse und drei rappende Hirten gemeinsam? – Im „normalen Leben“ wahrscheinlich nichts! – In dem Weihnachtsstück, dass in Kürze in unserer Kapelle aufgeführt wird, sind es wichtige Akteure …! Weitere wundersame Dinge passieren auf einem Dachboden: verstaubte Holzfiguren erwachen plötzlich zum Leben …!
Bereits seit einigen Wochen proben elf handverlesene Laiendarsteller unter der Leitung von Anja Petras die Weihnachtsgeschichte. In diesem Jahr zeigen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Caritas Wohnen für die Vorbereitungen verantwortlich. Gemäß des Caritas Mottos „Alles außer gewöhnlich“ dürfen die Besucher des Stücks eine heitere-besinnliche Geschichte von der Geburt Jesu erwarten. Geplant sind insgesamt drei Aufführungen: am 15.12. zur Mitarbeiter-Weihnachtsfeier, sowie zwei Aufführungen am 21.12. zur Bewohner-Weihnachtsfeier.
Eine herzliche Einladung an alle, die neugierig geworden sind! 😊